Stöckelschuhe und Bürostühle sind kein Problem: Während auf Parkett die Macken bereits vorprogrammiert sind, ist das für Vinyl mit hohem Härtegrad kaum ein Problem. Nicht nur deshalb haben Vinylböden zuletzt deutlich an Attraktivität gewonnen. Auch die Tatsache, dass Vinyl in unterschiedlichen Preisklassen zu erwerben ist, ist ein Vorteil: Für selten genutzte Räume reicht vielleicht das günstigere Vinyl, für häufig genutzte Räumen darf es dann ruhig etwas hochwertiger sein. Bei Vinyl kein Problem: In den Preislagen von wenigen Euro bis hin zu Preisen von mehr als 50€ pro Quadratmeter, hat man die Qual der Wahl.
Bei der Verlegung von Vinyl ist handwerkliches Geschick gefragt. Grundsätzlich lassen sich drei Systeme unterscheiden:
- Vollvinyl mit Klicksystem: Besonders günstig und einfach umzusetzen. Die leichten Platten lassen sich aber auch leicht bewegen und sind daher nur für Räume mit geringerer Nutzungsfrequenz geeignet.
- Vinyl mit HDF-Trägerplatte: Bei dieser Variante wird das Vinyl auf Holz und eine Dämmschicht geklebt. Die Platten liegen dadurch besser auf und können so kleinere Unebenheiten einfacher ausgleichen.
- Klebevinyl: Die aufwendigste und komplexeste Methode. Es wird unterschieden zwischen selbstklebendem Vinyl, Vinyl, welches auf doppelseitig klebender Folie verlegt wird oder die Verlegung des Vinylbodens in ein Kleberbett.