Wer mit dem Gedanken spielt, eine Immobilie zu erwerben, wird sich früher oder später Gedanken um die Finanzierung der Immobilie machen müssen. Schnell fallen dann Begriffe wie Darlehen, Eigenkapital oder auch Zinsbindung. Wir erklären einfach und übersichtlich, was es damit auf sich hat:
Das Darlehen
Wenn Sie eine Immobilie erwerben möchten, benötigen Sie dazu Kapital. Sollten Sie die Summe nicht aus dem Eigenkapital (siehe Eigenkapital) stemmen können (und das können nur wenige Menschen), vereinbaren Immobilienkäufer in der Regel ein Darlehen mit der eigenen Hausbank oder anderen Kreditinstituten. Bedeutet: Die Bank leiht Ihnen Geld. Der Kredit wird dann kontinuierlich Ihnen getilgt.
Eigenkapital
Nur die wenigsten Banken bieten eine Baufinanzierung an, die den vollständigen Kaufpreis abdeckt. Oft verlangen Banken, dass der Käufer 20-30% des Kaufpreises an Eigenkapital nachweisen kann. Kapital bedeutet hier aber nicht nur die Summe auf dem eigenen Konto: Auch Bausparverträge, Lebensversicherungen oder Arbeitgeberdarlehen können als Eigenkapital angerechnet werden.
Zinsbindung
Baufinanzierungen werden aufgrund der hohen Kapitalsumme oft über einen langen Zeitraum abgeschlossen: 25 Jahre und mehr sind hier keine Seltenheit. Eine Zinsbindung sorgt dafür, dass der Zins fest vereinbart wird und Marktzinsveränderungen keine Rolle spielen. Je länger die Zinsbindung gewählt wurde, desto höher ist in der Regel der Zinssatz, aber umso wahrscheinlicher die Tilgung.
Sie haben Fragen zu Zinsbindung, Eigenkapital oder Darlehen in Bezug auf ein Immobiliengeschäft? Wir sind gerne für Sie da!