Allensbach-Studie der Initiative Deutsche Zahlungssysteme Das sind die Bezahltypen der Republik

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Christian Moritz

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Ist Mobile Payment nur ein Trend in der Großstadt? Entscheidet Alter oder Geschlecht über die präferierte Bezahlform? Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme überprüft Bezahlmythen anhand der von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach unter 1.237 Personen. Ein Blick auf die Bezahltypen der Republik zeigt: Einige Mythen halten der Realität nicht mehr Stand. So ist z. B. die girocard mit geringen Schwankungen nahezu gleich über alle Geschlechter, Alters-, Berufs-, Einkommens- und Regionalstrukturen verteilt. Rund 96 Prozent aller Befragten besitzen mindestens eine girocard.

Der Typ “Kartenzahler” wagt gerne Neues

Ein genauer Blick auf die Bezahltypen hierzulande verrät teils Überraschendes. Die generelle Präferenz für die Kartenzahlung ist über die Geschlechter beispielsweise exakt gleich verteilt (39 Prozent). Betrachtet man den durchschnittlichen Typ “Kartenzahler” ist dieser, laut Statistik, mittleren Alters (30 bis 44 Jahre alt). Jeder Zweite (49 Prozent) in diesem Alterssegment zahlt generell am liebsten mit Karte. Bei der Wahl zwischen girocard und Kreditkarte ist sein Favorit mit großem Abstand die girocard (65 Prozent) vor der Kreditkarte (14 Prozent).

Wer auf die Karte setzt, probiert gerne auch Neues: Das kontaktlose Zahlen mit dem Smartphone, wie es z. B. mit der digitalen girocard einiger Banken und Sparkassen für viele Geräte schon möglich ist, stößt bei den Kartenzahlern auf Beliebtheit. 41 Prozent von ihnen können sich vorstellen, so zu bezahlen, 13 Prozent haben es bereits ausprobiert und auch das Geldabheben direkt an der Supermarktkasse wurde von jedem Zweiten (53 Prozent) aus dieser Gruppe bereits genutzt.

Allensbach-Studie der Initiative Deutsche Zahlungssysteme Das sind die Bezahltypen der Republik Ist Mobile Payment nur ein Trend in der Großstadt? Entscheidet Alter oder Geschlecht über die präferierte Bezahlform? Die Initiative Deutsche Zahlungssysteme überprüft Bezahlmythen anhand der von ihr in Auftrag gegebenen Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach unter 1.237 Personen. Ein Blick auf die Bezahltypen der Republik zeigt: Einige Mythen halten der Realität nicht mehr Stand. So ist z. B. die girocard mit geringen Schwankungen nahezu gleich über alle Geschlechter, Alters-, Berufs-, Einkommens- und Regionalstrukturen verteilt. Rund 96 Prozent aller Befragten besitzen mindestens eine girocard. Helmstedt Landkreis
Quellenangabe: “obs/Initiative Deutsche Zahlungssysteme e.V.”

Kein Stadt-Land-Gefälle bei “Smartphone-Zahlern”

Noch etwas jünger als der klassische “Kartenzahler” ist der “Smartphone-Zahler”: Geschlechterübergreifend gibt es schon viele, die sich für modernes Bezahlen interessieren und es ausprobieren. Der typische “Smartphone- Zahler” ist jedoch tendenziell männlich, zwischen 16 und29 Jahre alt und begleicht v. a. Beträge unter 25 Euro am liebsten mit dem Handy (86 Prozent). Fast jeder (93 Prozent) dieses Typs findet diese Zahlart einfach in der Handhabung, 88 Prozent sagen, es ginge besonders bei kleineren Beträgen (bis 25 Euro) schnell. Anders als oftmals angenommen, ist Mobile Payment jedoch nicht nur ein Trend für die Großstadt. Kontaktlos mit dem Smartphone zu zahlen, können sich mit ca. 24 Prozent gleich viele Bewohner aller Regionen Deutschlands vorstellen – egal ob aus dem Dorf, der Kleinstadt, oder der Metropole. Ein Großteil der “Smartphone-Zahler” (71 Prozent) hätte außerdem keinerlei Umstellungsprobleme, würde Bargeld abgeschafftwerden. Damit unterscheidet er sich deutlich vom Karten- (37 Prozent) und vor allem vom Barzahler-Typ (4 Prozent).

Der klassische “Barzahler” ist häufiger älter

Nach wie vor zahlt jeder zweite Bundesbürger noch lieber in bar (52 Prozent). 55 Prozent der Frauen bevorzugen Scheine und Münzen im Vergleich zu 49 Prozent der Männer. Der typische “Barzahler” ist 60 Jahre und älter und erledigt z. B. Bankgeschäfte traditionell in derBankfiliale (68 Prozent). Auch über das Bezahlen hinaus setzt er eher auf Traditionelles, kauft lieber in Geschäften vor Ort ein (79 Prozent) als im Internet (8 Prozent) und bevorzugt das reguläre Fernsehprogramm (80 Prozent) vor Streamingdiensten (13 Prozent). Auch das Geldabheben an der Supermarktkasse wird im Vergleich zu allen Befragten (35Prozent) von diesem Typ weniger genutzt (19 Prozent). Allerdings gibt knapp ein Drittel der “Barzahler” (30 Prozent) an, seit der Corona-Pandemie mehr mit Karte zu zahlen. Über alle Befragten hinweg zeigt ein Blick auf die Geschlechter: Es waren vor allem Frauen, die sich anpassten. 41 Prozent aller befragten Frauen haben nach eigener Aussage in der Krise bereitwilliger das Verhalten geändert und häufiger zur Karte gegriffen als Männer (36 Prozent).

Auch wenn die Umfrageergebnisse nicht alle Bezahlmythen entlarven, so überraschen sie doch in einzelnen Bereichen unseres Alltags. Der Blick in die Realität zeigt, dass nicht alle Vorurteile haltbar sind, sondern das Bezahlverhalten der Bevölkerung divers ist und sich wandelt. EinTrend hin zur Kartenzahlung ist bei allen Gruppen gleichermaßen sichtbar. So gehört die Karte heute neben Bargeld fest ins Portemonnaie undInnovationen, wie das digitale Zahlen mit dem Smartphone, setzen sich an der Kasse zusehends durch.

Quelle: Initiative Deutsche Zahlungssysteme e. V. (sw)

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